Uncharted: Golden Abyss dürfte ganz klar der größte Name im Launch-Line-Up der PS Vita gewesen sein. Gleichzeitig beweist Nathan Drake in seinem jüngsten Abenteuer, welche grafische Stärke in Sonys zweitem Handheld steckt.
Naughty Dog hat mit den Uncharted-Spielen eine der erfolgreichsten und besten neuen Spiele-Reihen der aktuellen Konsolen-Generation erschaffen. Nachdem Held Nathan Drake bereits drei Mal auf der Playstation 3 Abenteuer erlebt hat, gelangte er Ende Februar erstmals auf einen Handheld. Für Uncharted: Golden Abyss zeichnen sich allerdings nicht die Serien-Schöpfer verantwortlich, sondern Sonys bend Studio. Wirkliche Qualitäts-Einbrüche sind dem Entwickler-Wechsel allerdings nicht anzulaen, auch wenn der PS Vita-Ableger nicht ganz an die Klasse von Uncharted 2: Among Thieves und Uncharted 3: Drake’s Deception heranreicht. Insgesamt erinnert Uncharted: Golden Abyss spielerisch mehr an den ersten Teil der Reihe. Dadurch ist das Handheld-Abenteuer auch weniger cineastisch und bombastisch. Das stört nicht unbedingt, da auch die Unterschiede zwischen Playstation 3 und PS Vita zu beachten sind.
Grafisch zeigt Uncharted: Golden Abyss hingegen kaum Schwächen. Es dürfte klar sein, dass nicht jede Textur und jedes Detail genauso hoch auflösend ist wie auf der PS3, aber durch die Power der PS Vita und die kleinere Auflösung des brillanten OLED-Bildschirms gaukelt das Spiel zumindest sehr gut eine beinah HD-Grafik vor. Kurz gesagt: Uncharted: Golden Abyss ist wunderschön. Egal ob Lichteffekte, Charaktermodelle oder Wasser, alles erinnert stark an ein Playstation 3-Spiel. Wer einen Beweis braucht zu was die PS Vita bereits zu ihrem Launch fähig ist, der braucht nur einen Blick auf das Action-Adventure mit Nathan Drake zu werfen.
Leider können die Story und gerade die Charakter nicht vollkommen überzeugen. Der Ausflug in die Vergangenheit von Nathan Drake ist zwar durchaus interessant, fesselt aber nicht so stark wie die PS3-Teile. Das liegt zu einem gewissen Teil auch an den Charakteren. Gerade eure neue weibliche Begleitung Marisa Chase wirkt etwas zu oberflächlich und uninteressant, besonders im direkten Vergleich mit Elena Fisher und Chloe Frazer. Doch das sind hoch gegriffene Kritikpunkte, da Uncharted: Golden Abyss trotz allem einiges an Spaß mit sich bringt.
Fazit
Nathan Drakes erstes Handheld-Abenteuer ist durchaus gelungen, auch wenn Uncharted: Golden Abyss in vielen Punkten nicht an die beiden letzten PS3-Teile herankommt. Dafür erinnert es in vielen Bereichen stark an das Serien-Debüt. Gerade technisch weiß das Action-Adventure allerdings zu überzeugen, während die Story und die Charaktere etwas abfallen. Das alles ist aber Meckern auf hohem Niveau. Unterm Strich liefern die Entwickler von bend Studio ein sehr gutes PS Vita-Spiel ab.
Screenshots
Hinweis: Die Screenshots in diesem Artikel wurden mit der Screenshot-Funktion der PS Vita erstellt. Sie geben die Grafikqualität des Spiels etwas schwächer wieder.
Ich fand es als Launchtitel sehr gut und sogar ziemlich lang ^^
Jedoch fand ich es im Vergleich zu den PS3 Teilen zu begrenzt, nenn ich es ma. Man lief ziemlich oft ungewollt auf Schienen und man darf auch nich überall rüberspringen (wenn auch in den Tod). Das kam mir wirklich ein bischen wie Uncharted Light vor. Sonst aber fand ich es einfach nur klasse(Der Lichtpart mit den Pergament nervt wenn man keine Lampe in der Nähe hat xD)
ich fand den titel toll, bin immer noch an den trophys und soma muss ich recht geben, das mit der begrenzung merkt man schon arg. eigentlich gab es kaum abschnitte in denen man sich an der letzten zur verfügung stehenden hängepassage einfach so in den tod hätte stürzuen können, nathan hat dann einfach nicht losgelassen und ist hängen geblieben aber ansonsten ist das schon sehr großes kino was sony da für die psvita rausgehauen hat! und ein gutes hat es ja auch das es nicht als so gut wie UC2 oder UC3 gehandelt wird, so sind für einen zweiten psvita teil noch besserungen nach oben möglich 😀